Sonntag, 18. November 2012

Finanzminister Schäuble greift zum letzten Strohhalm

So langsam wird die Luft dünn und so manchem, der seine hinterzogenen Steuergelder im Alpentresor versteckt hat, dürften immer größere Schweißperlen auf der Stirn wachsen.
Um den Arsch dieser Steuerverbrecher in letzter Sekunde doch noch zu retten, hat die Chefin ihrem obersten Kassenwart den Auftrag erteilt, den Bundesländern mit finanziellen Zugeständnissen in Höhe von ca. drei Milliarden Euro doch noch ein „Ja“ für das Steuerabkommen mit der Schweiz am kommenden Freitag zu entlocken. Wie der Spiegel berichtet, wäre das der Anteil des Bundes an den Einnahmen aus diesem scheinheiligen Abkommen. Anscheinend wollen können dürfen die Beiden einfach nicht begreifen, dass es hier nicht um eine handvoll Euro mehr geht, sondern vielmehr darum, den schmarotzenden Großverdienern, die den Staat regelmäßig betrügen, das Handwerk zu legen.
Mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse, das ist hinlänglich bekannt. Aber mit Bundesländern funktioniert das nicht. Das hoffe ich zumindest.

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