Freitag, 29. Juni 2012

Von der Nigeria-Connection abgezockt


Die Gier nach einer hohen Rendite treibt manchen Menschen wohl die Eurozeichen dermaßen stark in die Augen, dass ihr Blick selbst für die offensichtlichsten Gaunereien getrübt wird.
So war es anscheinend auch wieder bei einem Ehepaar aus Wilhelmshaven.
Bereits gegen Ende des vergangenen Jahres erhielt es eine e-Mail von einer völlig fremden Personen, die 3,5 Mio. US-Dollar , angeblich aus einem Erbe, nach Deutschland überweisen wollte. Das Paar sollte für diese Transaktion sein Konto zur Verfügung stellen und zum Dank dafür 700.000 Euro erhalten. Die Aussicht auf eine knappe ¾ Million veranlasste die beiden, insgesamt 39.000 Euro an die unbekannten Täter in Großbritannien und Ghana zu überweisen.
Eigentlich sollten doch bei jedem Menschen, dem ein Unbekannter 20% seines Vermögens anbietet, die inneren Alarmglocken schrillen und nicht mehr zur Ruhe kommen.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Österreich: Prügelei in Salzburg


Frosted peg 01Bisher war ich der Meinung, Frauen prügeln sich um Kleider oder Schuhe, wenn's hoch kommt auch mal um einen Kerl, aber die Messlatte liegt doch wohl um einiges niedriger.
In Salzburg kriegten sich jetzt zwei Frauen wegen angeblich gestohlener Wäscheklammern in die Wolle. Soweit nicht allzu tragisch, aber deswegen handgreiflich zu werden? Von dem Getöse angelockt kamen immer mehr Frauen hinzu und zu guter Letzt kam es zu einer handfesten Massenschlägerei, bei der die beiden Kontrahentinnen verletzt wurden und die erst von mehreren Polizeistreifen beendet werden konnte. Um ein erneutes Zusammentreffen der beiden Streithennen zu vermeiden, wurden sie in unterschiedliche Krankenhäuser gebracht.

Quelle: WAZ

Sonntag, 17. Juni 2012

Tempo 30 in Ortschaften


Seit fast 55 Jahren, genauer seit dem 1. September 1957, gilt in Deutschland Tempo 50 km/h in geschlossenen Ortschaften. Mittlerweile ist es aber so, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich niedriger ist. Das liegt nicht zuletzt daran, dass immer mehr verkehrsberuhigte Zonen mit Tempo 30 eingeführt wurden. Das ist auch gut so, in Wohngebieten oder vor Kindergärten, Krankenhäusern, Schulen und Altenheimen. Dieses Tempo aber jetzt, wie von SPD und Grünen im Falle eines Wahlsieges erwogen, generell in Ortschaften vorzuschreiben, ist nicht wirklich sinnvoll und wird auch vom ADAC zurückgewiesen.


"Patriotismus? Nein danke!“


Wie bekloppt muss man eigentlich sein, in jedem fußballbegeisterten Mitbürger, der ein Fähnchen am Auto spazieren führt, eine Fahne aus dem Fenster seiner Wohnung hängen lässt oder auch im Schrebergarten gehisst hat, eine(n) gute(n) PatriotIn und schmuddelige(n) NationalistIn zu sehen?
Ich kann dieser „geistigen Elite“ nur anraten, ihre Ansichten nicht in Dänemark von sich zu geben. Dort geht der "Patriotismus" nämlich so weit, dass in den Sommerhauskolonien ausschließlich die dänische Flagge wehen darf, ja das hissen ausländischer Fahnen sogar per Gesetz verboten ist.
Aber kommen wir zurück nach Deutschland.
Hier leben, wie sich auch bei der „geistigen Elite“ mittlerweile herumgesprochen haben dürfte, deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund und ich habe gesehen, dass sie Fähnchen ihres Heimatlandes spazieren fahren. Ist es daher nicht vermessen, einen Aufkleber zu verteilen, auf dem nur die deutsche Flagge zu sehen ist? Wenn schon „Patriotismus? Nein danke!“ dann bitte schön für alle Nationalitäten. Ist es also nicht vermessen, einen solchen Aufkleber überhaupt zu verteilen?

Warum kann man denn die Ausstattung eines Fans nicht als das sehen, was sie wirklich ist, nämlich eine Solidaritätsbekundung mit der Mannschaft?
Denn spätestens zu Beginn der neuen Bundesligasaison wird „schwarz-rot-gold“ von den Autos verschwunden und statt dessen werden wieder die Vereinsfarben zu sehen sein; bis zur WM 2014 versteht sich.

Samstag, 16. Juni 2012

Jährliche Mängelkontrolle für ältere Autos



Singer-Oldtimer-01Die EU-Kommission will die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern und ältere Autos zukünftig jährlich zur Mängelkontrolle schicken.
Der «Financial Times Deutschland» zufolge existiert ein vertraulicher Entwurf des estnischen EU-Verkehrskommissars Siim Kallas für eine entsprechende neue EU-Verordnung. Vorgesehen ist demnach, dass PKWs spätestens vier Jahre nach der Erstzulassung zur Hauptuntersuchung müssen; die nächste Prüfung wäre dann nach zwei weiteren Jahren fällig und anschließend soll eine jährliche Untersuchung Pflicht werden. Für Fahrzeuge, deren Kilometerstand bereits nach vier Jahren 160.000 km oder mehr beträgt, wäre die Pflicht zur jährlichen Prüfung sofort gegeben.

Betreuungsgeld und Hammelsprung


Wie in der «Rheinischen Post» zu lesen ist, meint der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union, Günter Krings, dass der "Parlamentsboykott" der Opposition ein "bemerkenswerter Akt" sei und die Politikverdrossenheit im Land weiter erhöhen wird.
Nun Herr Krings, verkennen Sie mal nicht die Lage. Hier geht es schließlich um das Betreuungsgeld, das laut einer Umfrage von 70% der Bundesbürger so wie so abgelehnt wird. Wenn man also die Tigerenten-Regierung – auch mit einem Hammelsprung – daran hindert, der CSU einen Gefallen gegen den Willen des Volkes zu tun, verdient das Applaus und zeigt, dass die Opposition sehr wohl Mittel und Wege finden kann, gegen die Willkür der Regierungsparteien vorzugehen.

Freitag, 15. Juni 2012

Trau nicht dem TV


Nicht alles, was live aussieht, ist es auch. Das bewies die UEFA bei der Übertragung des Spiels Deutschland gegen Holland sehr eindrucksvoll.

Die recht unterhaltsame Szene aus der 22. Minute trug sich nämlich bereits circa 15 bis 20 Minuten vor dem Spiel während des Aufwärmens zu.
Verantwortlich dafür, dass die Bilder während der Live-Übertragung zu sehen waren, ist eine für die UEFA arbeitende Produktionsfirma. Sie fügte die Bilder einfach in die laufende Sendung ein.
Andere Bilder dagegen, etwa die, auf denen die Grünen-Abgeordneten Rebecca Harms und Werner Schulz mit einem Plakat gegen die Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine zu sehen sind, wurden nicht gesendet.
Mag ja vielleicht nicht so wichtig sein, hat mir aber den Glauben an einer wahren Berichterstattung, nicht nur im Sport- und Unterhaltungsbereich, genommen.


Quelle: stern.tv

Der fliegende Teppich

ist immer noch Thema und ich denke mal, dass der Mann, der seinerzeit als Oppositionspolitiker noch das Ministerium, dem er heute vorsteht, abschaffen wollte, so langsam den Bogen überspannt hat.
Erst besetzte er TOP-Positionen im Entwicklungsministerium mit Parteifreunden und mußte sich deswegen den Vorwurf der Vetternwirtschaft gefallen lassen, geht er nun im kriegsgebeutelten Afghanistan auf Schnäppchenjagd und läßt sich seine Beute dann auch noch vom Bundesnachsendedienst kostenlos nach Hause fliegen.
Und nun wird der schwarze Peter wieder herumgeschoben. 
BND-Chef Gerhard Schindler habe ihm einen „persönlichen Gefallen“ getan, ließ er nach Bekanntwerden der Teppich-Affaire erklären.
Der BND dagegen ließ verlauten, Herr Schindler sei davon ausgegangen, dass es sich um ein offizielles Gastgeschenk und nicht um einen Privateinkauf Niebels handelte.
Auf die Verzollungsgeschichte will ich hier jetzt gar nicht eingehen, zumal einer Sonderregelung der Europäischen Union zufolge der Teppich gar nicht zollpflichtig sei.

Bleibt allerdings der „persönliche Gefallen“, der nach Angabe des Logistikers DHL 4000 Euro wert ist. Nicht schlecht, Herr Specht, äh Herr Niebel.


Mittwoch, 13. Juni 2012

Teppich - Affaire


Entwicklungsminister Dirk Niebel hat den Bundestag am heutigen Mittwoch um Entschuldigung gebeten. Sich seinen Teppich durch den Bundesnachrichtensendedienst zustellen und obendrein noch zu vergessen, in verzollen zu lassen, wäre ein „Fehler“ gewesen.
Die Teppich-Affaire zeigt einmal mehr, dass manche unserer Volksvertreter immer wieder den Fehler begehen, anzunehmen, dass der Staat ein Selbstbedienungsladen ist.
Mit einer Entschuldigung ist es hier nicht getan, Rücktritt ist angesagt, Herr Niebel.

Wer patzt wird abgeschossen!


Strenge Regeln beim EM-Teilnehmer Schweden. Weil er bei dem Spiel „Ball hochhalten“ patzte, musste sich der Ersatztorhüter der schwedischen Fußball-Nationalmannschaft, Johan Wiland, während einer Trainingseinheit von seinem Kollegen „abschießen“ lassen, und zwar mit entblößtem Hintern.
Für die Einen ist es Mobbing, für die Anderen ein Spiel.
Die schwedische Zeitung «Expressen» veröffentlichte heute ein Video vom gestrigen Training.

Quelle: WELT ONLINE

Donnerstag, 7. Juni 2012

Polnische Sicherheitskräfte sind gegen Hooligans gut gerüstet


Laut einem Bericht der englischsprachigen «Krakow Post» wird die polnische Polizei rigoros gegen Krawallmacher vorgehen. Wasserwerfer, zum Urinieren anregende Schallkanonen und Hunde, die auf einen gezielten Angriff auf die Hoden abgerichtet sind, gehören zur Ausrüstung. Ob der Einsatz der Hunde verhindern soll, dass sich der radikale Pöbel weiter vermehrt?

Quelle: WELT ONLINE

Mittwoch, 6. Juni 2012

Gewissenlose Räuber gefährden die Versorgung der Bevölkerung


Metalldiebe machen vor nichts halt und haben offenbar auch keine Gewissensbisse. Sie klauen Leitplanken von den Autobahnen, Regenrinnen von Privathäusern oder auch gerne mal der Deutschen Bahn die Oberleitung oder am Bahnhof in Berkersheim fünf Tonnen Bahnschienen. Aber was sie sich jetzt geleistet haben, schlägt dem Bierfass buchstäblich den Boden aus. Gleich hunderte davon (600 – 650) haben gewissenlose Individuen jetzt vom Hof einer Privatbrauerei in Mossautal (Odenwald) mitgehen lassen. Diese Schufte haben anscheinend kein Mitleid mit den durstigen Kehlen, die nun in den Kneipen der Umgebung auf dem Trockenen sitzen müssen.

Die ganze Geschichte auf WELT ONLINE

Was es so alles gibt (3)


Endlich! Sehnsüchtig habe ich darauf gewartet, ihn beim Schwanze packen zu können und langsam, Bissen für Bissen genüsslich kauend, in meinem Schlund verschwinden zu lassen.
Leute, in Hamburg wurde die Matjes-Saison eröffnet!

Der ganze Bericht auf WELT ONLINE
------------------------------------------------------------------
Wer vom DFB spricht, hat Fußball im Sinn und keine herumhopsenden Tänzer und Tänzerinnen. So ist es und so soll es bleiben. Nun meint aber der Inhaber des Deutschen Fernsehballetts, sich ebenfalls der Marke «DFB» bedienen zu können.

Die ganze Geschichte auf WELT ONLINE

Dienstag, 5. Juni 2012

Was es so alles gibt (2)


Kuriosen Besuch aus den Niederlanden bekam die Bochumer Polizei am Montag: Eine 84-jährige Frau war mit ihrem PKW in der Bochumer Innenstadt unterwegs und wirkte ein wenig verloren. Kein Wunder: Die Dame wohnt in Holland, hatte sich auf dem Weg zum Supermarkt in ihrer niederländischen Heimatstadt ein wenig verfahren – und war in Bochum gelandet.

Die ganze Geschichte auf RuhrNachrichten.de
---------------------------------------------------------------------------
Der niederländische Künstler Bart Jansen hat eine etwas ungewöhnliche Art, seiner toten Hauskatze die letzte Ehre zu erweisen: Aus dem abgezogenen Fell des Tieres konstruierte er einen Helikopter. Genauer gesagt einen Quadrocopter. An jede der vier ausgestreckten Pfoten des Katers montierte der Modellflugpilot Arjen Beltman in seinem Auftrag einen Rotor, das Ganze ist auf einem Gestell aus Plastik montiert.
Der ganze Bericht auf SPIEGEL ONLINE

Sonntag, 3. Juni 2012

Bundesluftwaffe muss sparen


Junkers Ju-87 replicaDass es so schlimm um unsere Bundeswehr steht, hätte ich selbst im Traum nicht für möglich gehalten. Auf der Suche nach preisgünstigen weil gebrauchten Flugzeugen hat man sich jetzt an die «Junkers Ju 87», erinnert, die seit über 67 Jahren vor der Insel Rügen, zehn Kilometer östlich von Sassnitz und in 18 Metern Tiefe liegt.
Die Stuka soll sich in einem relativ guten Zustand befinden. Marinetaucher werden das jetzt prüfen und anschließen sollen ihre Kameraden eines Pionierbataillons die Maschine bergen.
Der Mangel an Fluggerät muss sehr groß sein, denn mit den Bergungsarbeiten soll umgehend begonnen werden, wahrscheinlich schon am kommenden Wochenende wird das Flugzeug an die Oberfläche geholt werden.
"Wir haben großes Interesse an dieser Maschine", betont Sebastian Bangert, Sprecher des Militärhistorischen Museums in Dresden ?? Upps! Museum?
Habe ich da eventuell etwas missverstanden?
Na ja, einfach mal selber die Geschichte lesen

Nachtrag 13.06.2012
Bei der Bergung des Stuka-Wracks haben die Taucher der Bundeswehr einen menschlichen Knochen gefunden.

Israels U-Boote erhalten Atomwaffen


Einem Medienbericht zufolge will die israelische Regierung ihre Unterseeboote mit Atomwaffen bestücken. Ein neues, bisher geheimgehaltenes hydraulisches Ausstoß-
system soll es möglich machen, dass von den in Deutschland gebauten und zum Teil
von der Bundesregierung finanzierten Booten Marschflugkörper mit nuklearen Spreng-
köpfen abgeschossen werden können. So kann es in der neuesten Ausgabe des
«Spiegel» nachgelesen werden.
Quelle: stern.de

Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag,...“ (Günter Grass)

Eine unterschwellige Sorge bleibt!

Promillegrenze für Radfahrer


Nachdem Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) in der vergangenen Woche bei der Kanzlerin das nicht nur bei ihr unbeliebte Thema Pkw-Maut auf den Tisch gebracht und damit derbe ins Fettnäpfchen der Chefin geplumpst ist, gilt es nun die Scharte wieder auszuwetzen. Um einem Verlust an Wählerstimmen abzuwenden, kommt ihm der ADFC mit seiner Forderung, die Promillegrenze für Radfahrer von derzeit 1,6 auf 1,1 %o zu senken, gerade recht.
Derselbe Ramsauer, der noch vor wenigen Tagen meinte, dass gegen aggressive Fahrradfahrer konsequent vorgegangen werden müsse, will das gegen betrunkene Radfahrer offensichtlich nicht.

"Man muss nicht alles mit Gesetzen anordnen. Ich appelliere an die Vernunft: Wer zu viel getrunken hat, soll Auto oder Fahrrad stehen lassen. Er gefährdet sich und andere. Gesetzlichen Regelungsbedarf sehe ich derzeit aber nicht."
Ob die im Verhältnis zu den Autofahrern eher kleinere Anzahl von Trunkenbolden an der Lenkstange die Wählerabwanderung stoppen könnte, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Quelle: WELT ONLINE

Freitag, 1. Juni 2012

Was es so alles gibt (1)


Besoffen fahr' ich am Besten, dachte sich wohl ein 26jähriger Fahrschüler und erschien mit 2,34 Promille Blutalkohol zur Fahrstunde. Als der Fahrlehrer ihm zu erklären versuchte, dass er in diesem Zustand auf keinen Fall fahren kann, wurde der junge Mann aggressiv. Die herbeigerufene Polizei nahm den Bielefelder in Gewahrsam.
Wenn der Mann im nüchternen Zustand ebenso reagiert, sollte man sich ernsthaft überlegen, ihm die Erlaubnis zum Fahren einer „gefährlichen Waffe“ zu erteilen.

In einem Kaufhaus in der Darmstädter Innenstadt sind gestern zwei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren beim Diebstahl zweier Sonnenbrillen erwischt und von der Polizei festgenommen worden. Wenn schon, denn schon dachten sich die beiden und klauten den Polizisten im Streifenwagen auch noch ihre Digitalkamera. Nun ja, wenn die da alles herumliegen lassen. Nicht auszudenken, wenn es die Dienstwaffen der Beamten gewesen wären.
Quelle: www.welt.de