Mittwoch, 29. Februar 2012

Neue Schlagstöcke der NRW-Polizei bereiten Probleme

Für den Wach- und Wechseldienst der NRW-Polizei wurden bereits im vergangenen Sommer neue sogenannte Einsatzmehrzweckstöcke angeschafft. Schon kurze Zeit später machten die Teleskopstöcke den ersten Ärger, sie ließen sich nach dem Ausziehen nicht richtig fixieren. Zu allem Überfluss stellte sich nun heraus, dass an den Stöcken die Griffe abbrechen können. So bereits während eines Einsatzes in Wuppertal geschehen.
Die GdP verlangt nun den kompletten Austausch der mehr als 9300 Stöcke, denn die Polizisten sollen sich ja schließlich auf ihr Werkzeug verlassen können, handelt es sich doch eigentlich mehr um ein Verteidigungsinstrument. „Zudem muss sichergestellt sein, dass niemand durch einen defekten Einsatzstock verletzt wird“, meint GdP-Landeschef Frank Richter.
Mit niemand meint der Mann wohl die Polizei. Nicht auszudenken, wenn ein Polizist nur noch den Griff seines Verteidigungsinstruments in der Hand hält und riskieren muss, von potentiellen Demonstranten tätlich angegriffen zu werden. Andererseits, wenn die so einen Polizisten mit abgebrochenem Griff sehen, lachen die sich doch schlapp und können problemlos abgeführt werden.
Überlegt euch das noch einmal, das mit dem Umtausch, meine ich.

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