Montag, 28. Mai 2012

Abwehr einer neuen Bedrohung erfordert die Vorratsdatenspeicherung


Endlich gibt es in der Diskussion um die Vorratsdatenspeicherung ein Argument, was nicht so einfach vom Tisch zu fegen ist.
Nachdem es sich gezeigt hat, dass auch das in den dunkelsten Farben ausgemalte Horrorszenarium des internationalen Terrorismus die Datenschützer nicht dazu bewegen konnte, ihre unverantwortliche Ablehnungshaltung aufzugeben, ist es Staatsanwaltschaften und Polizei im Südwesten der Republik gelungen, ein neues, viel dramatischeres Schreckgespenst heraufzubeschwören: Den Enkeltrickbetrug!
Immerhin sind in Baden-Württemberg im vorigen Jahr 276 (zweihundertsechsundsiebzig) zumeist ältere Menschen auf diese Masche hereingefallen. Im Vergleich zu den in deutschen Landen begangenen Terroranschlägen eine gewaltige Bedrohung, der man, zugegebener Maßen mit der Vorratsdatenspeicherung und angesichts der Tatsache, dass die Betrüger sehr gerne Prepaid-Handys für ihre „Arbeit“ nutzen, nicht Herr werden kann. Aber, irgendwie muss man doch alles versuchen, um an die Bewegungs- und Verbindungsdaten der rund über 80 Millionen potenziellen Terroristen und Trickbetrüger in Deutschland zu kommen, oder?
Ich glaub', da haben einige Mitmenschen aber einen anständigen Klopps im Kopp.

Quelle: heise.de

Sonntag, 27. Mai 2012

Alle Achtung Frau Engelke!


Eine perfekte Show wurde uns da gestern Abend aus Baku serviert: Alles Friede, Freude Eierkuchen; und niemand nahm Notiz von den politische Demonstrationen, den Verhaftungen oder den Menschenrechtsverletzungen durch das autoritäre Regime von Aserbaidschan. 

Wirklich niemand?
"Heute Abend konnte niemand für sein eigenes Land abstimmen. Aber es ist gut, wählen zu können. Und es ist gut, eine Wahl zu haben. Viel Glück auf Deiner Reise, Aserbaidschan! Europa beobachtet Dich! Und hier sind die Ergebnisse der deutschen Jury…"
Danke, Anke!

Quelle: SPIEGELonline

Samstag, 5. Mai 2012

BVB 09: Die beste Mannschaft "vonne ganze Welt".

Für den BVB geht eine Saison der Superlative langsam zu Ende, fehlt nur noch der Pokal. Nach einem fulminanten Auftakt gegen den HSV schwächelte die Mannschaft ein wenig, um dann aber am 24.09.2011 mit einem 2:1 Erfolg gegen den 1. FSV Mainz 05 vom 11. Tabellenplatz aus eine beispiellose Aufholjagd zu starten. Dabei sahen wir nicht immer nur das schöne Spiel, dafür aber jedesmal eine charakterlich gefestigte Mannschaft, die sich einsatzbereit und zweikampfstark präsentierte und auch bei einem zeitweiligen Rückstand nicht die Nerven verlor. Das Ergebnis war ein neuer Vereinsrekord mit 28 Spieltagen ohne Niederlage, in denen – zur Freude aller Fans – nicht nur die „Weltklassespieler“ von der Isar zweimal Federn lassen mussten; auch die Recken aus der Turnhalle dienten dem BVB als Punktelieferant.

Donnerstag, 3. Mai 2012

78 Punkte in Flensburg

"Dreist und frech: In München ist ein Jugendlicher binnen weniger Wochen 26 Mal auf seinem Leichtkraftrad geblitzt worden und hat dabei teils auch noch den ausgestreckten Mittelfinger in die Kamera gereckt. Wie die Polizei berichtete, wurde der 17-Jährige nun von einer Streife gestellt. Sein Motorrad hatte der junge Raser getunt, um überhaupt mehr als 100 Stundenkilometer schnell fahren zu können."
Und da gibt es doch tatsächlich weltfremde Politiker, die dafür plädieren, Jugendlichen ab 16 Jahren die Fahrerlaubnis für Autos zu erteilen.


 Hier den ganzen Artikel lesen:
26 Stinkefinger: 78 Punkte in Flensburg und 4000 Euro Bußgeld - Nachrichten Regionales - München - WELT ONLINE

Ein Trinkspiel aus Neuseeland

Ein in Neuseeland beheimatetes und baumbewohnendes Beuteltier mit dem schönen Namen „Possum“ war der Namensgeber für ein Trinkspiel dortiger Studenten. Sie klettern in die Bäume und betrinken sich solange, bis sie völlig zugedröhnt herunterfallen. Da negative Angewohnheiten gerade von Jugendlichen recht schnell übernommen werden, kann es eigentlich nur eine Frage der Zeit sein, wann auch in Deutschland die ersten Bekloppten von den Bäumen fallen. Wenn sich das Spiel durchsetzt, wird sich das Problem des Jugendalkoholismus bei uns allerdings bald von selbst erledigt haben.
Quelle: stern.de

Dienstag, 1. Mai 2012

Haschtourismus in die Niederlande endgültig vorbei?

Nun ist es also soweit. Wie bereits imMai vergangenen Jahres angekündigt, ist seit dem 1. Mai nur noch Niederländern der Zutritt zu den beliebten Coffeeshops in den Grenzprovinzen Zeeland, Nord-Brabant und Limburg gestattet. In Maastricht soll die Polizei schon mehrere Coffeeshops dahingehend kontrolliert haben. Inwieweit diese neue Regelung allerdings Bestand haben wird, bleibt abzuwarten, denn am 12. September wählen unsere Nachbarn eine neue Volksvertretung. 
Ob der rechtsliberale Ivo Opstelten dann auch wieder Justizminister sein wird? Man wird sehen.

Kein Gras mehr für die Besucher aus "Duitsland"