Ein Ehepaar aus Bielefeld hätte glauben können, bei Dreharbeiten zu einem Krimi zuzuschauen, als es am vergangenen Montagabend (30.07.2012) gegen 20.15 Uhr Zeuge wurde, wie eine Frau aus einem fahrenden Wagen gestoßen wurde und mit leichten Verletzungen im Gebüsch am Straßenrand liegen blieb. Aber in der Oldentruper Straße wurde kein Film gedreht und bei der Frau handelte es sich um eine 30-jährige Prostituierte vom dortigen Straßenstrich. Sie war zuvor zu einem 50-60 Jahre alten grauhaarigen und blauäugigen Freier ins Auto gestiegen. Anscheinend aber war der Freier mit der erbrachten Dienstleistung nicht zufrieden und forderte das zuvor gezahlte Honorar zurück. Seine Vertragspartnerin war damit natürlich nicht einverstanden. Daraufhin fuhr er los, riss die Beifahrertür auf und stieß die Frau aus dem Wagen. Da kann der Kerl nur hoffen, dass ihn die Polizei vor dem Beschützer der Dame findet.
Dienstag, 31. Juli 2012
Umweltdelikt in Unna
Am Montag, den 30.07.2012 um 21:15
wurden in Unna Kessebüren in der Straße "Auf dem Rott"
zwischen der Autobahnbrücke (BAB 44) und einem Maisfeld 8 große
Kunststofftanks entdeckt. Drei größere Behälter haben ein
Fassungsvermögen von ca. 5000 Liter, die anderen Behälter sind
etwas kleiner. In Zweien befand sich noch Restflüssigkeit,
vermutlich Altöl. Die Polizei ermittelt nun wegen eines
schweren Umweltdeliktes und bittet um Hinweise:
Wer hat beobachtet, wie diese
Kunststofftanks in der Landschaft abgeladen wurden?
Kreispolizeibehörde Unna (Pressemappe) |
Kreispolizeibehörde Unna (Pressemappe) |
Dazu muss ein Lkw oder zumindest ein Anhänger benutzt worden sein.
Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der
Rufnummer 02303/921-3120 oder 921-0 entgegen.
Montag, 30. Juli 2012
Aus dem Polizeibericht
Äußerst rüpelhaft hat sich ein ca. 50 Jahre alter Jogger bereits am vergangenen Mittwoch (25. Juli) am Kemnader Stausee in Witten-Herbede verhalten. Als ihm gegen 13.30 Uhr Vater (57) und Sohn (14) auf ihren Mountainbikes entgegenkamen, rammte der Rüpel den ca. zehn Meter vorausfahrenden 14-Jährigen mit der linken Schulter. Dabei verletzte sich der Schüler zunächst am Handgelenk, stürzte dann zu Boden und zog sich eine weitere Verletzung im Bauchbereich zu. Er wurde später mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Unbeeindruckt lief der grauhaarige Jogger weiter, verpasste dem Vater schnell noch beim Vorbeilaufen wortlos einen Schlag mit der Faust auf den rechten Unterarm und entfernte sich dann in südlicher Richtung. Die ca. 180 cm große aggressive „Silberlocke“ war mit einem orangefarbenen T-Shirt, das an den Seiten dunkelfarbig ist sowie mit weißen Turnschuhen bekleidet.
Deutsche Panzer auch für Katar
Leopard 2A4 des Österreichischen Bundesheeres © böhringer friedrich |
Amnesty International prangert
Menschen- rechtsverletzungen in dem Land an, so z.B. grausame Strafen,
die Diskrimi- nierung ethnischer Minderheiten und die Einschränkung des
Rechts auf freie Meinungsäußerung. Meines Erachtens sind
Waffen- lieferungen für derartige totalitär regierte Staaten mit
ihrer recht eigenen Vorstellung von Menschenrechten nicht nur äußerst
bedenklich, sie sind darüber hinaus absolut unmoralisch.
Aber wen stört das? Wenn Deutschland nicht liefert, stehen schon die Waffenschmieden Großbritanniens, Frankreichs und der Vereinigten Staaten in den Startlöchern, also schei.... was auf Moral.
Aber wen stört das? Wenn Deutschland nicht liefert, stehen schon die Waffenschmieden Großbritanniens, Frankreichs und der Vereinigten Staaten in den Startlöchern, also schei.... was auf Moral.
Sonntag, 29. Juli 2012
Ohne Schutzhelm unterwegs
Dass der § 21a Abs.2 der StVO eine
sinnvolle Vorschrift ist, wird niemand ernsthaft bestreiten wollen,
kann ein Helm seinen Träger bei einem Unfall doch vor schweren
Kopfverletzungen schützen oder gar sein Leben retten. Ein Verstoß
gegen die Helmpflicht stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und deswegen
widmet die Polizei uneinsichtigen Zeitgenossen, die ohne Helm
unterwegs sind, ihre ganz besondere Aufmerksamkeit.
Samstag, 28. Juli 2012
Aller guten Dinge sind Drei
...sagt ein altes Sprichwort. Nun
musste eine Familie aller- dings erfahren, dass es durchaus auch
dreimal hintereinander schlechte Dinge sein können. Besonders blöd
ist es dann, wenn man auch noch selbst die Schuld an dem ganzen
Schlamassel hat.
Die Tragödie begann am Samstagmorgen, den 28.07.2012 um 03:10 Uhr bei einer Verkehrskontrolle in Sprockhövel. Den Beamten fiel ein 31-jähriger Kölner mit fast 1 Promille Alkohol im Blut auf und zwecks Aufnahme der Anzeige verbrachten sie ihn auf die Wache nach Hattingen.
Die Tragödie begann am Samstagmorgen, den 28.07.2012 um 03:10 Uhr bei einer Verkehrskontrolle in Sprockhövel. Den Beamten fiel ein 31-jähriger Kölner mit fast 1 Promille Alkohol im Blut auf und zwecks Aufnahme der Anzeige verbrachten sie ihn auf die Wache nach Hattingen.
Das Verhängnis nahm seinen Lauf, als etwa
eine Stunde später – der Mann befand sich noch auf der
Polizeiwache – die Ehefrau des Alkoholsünders, die zuvor
Beifahrerin war, mit dem VW Sharan und fast dem gleichen
Blutalkoholgehalt wie ihr Mann bei den Beamten erschien. Diese
erstatteten postwendend Anzeige Numero 2 und stellten die
Fahrzeug- schlüssel sicher.
Seinen traurigen Abschluss fand das
Drama gegen 05:00 Uhr. Eine zur Wache zurück- kehrende Streife staunte
nicht schlecht, als sie den VW Sharan ohne Licht vom Parkplatz der
Polizei davonfahren sah. Klar dass die Polizisten das Fahrzeug
angehalten haben. Am Steuer saß der 23 Jahre alte Bruder des
Kölners, zwar nüchtern, dafür aber ohne gültige Fahrerlaubnis. Er
gab an, dass er das Auto im Auftrag seines Bruders mit einem
Zweit- schlüssel abholen sollte.
Und so kam was kommen musste, die
dritte Anzeige gegen die Familie wurde geschrieben.
Quelle: POL-EN: Hattingen - Dreifaches Familienpech
Freitag, 27. Juli 2012
Trickdiebstähle (2)
In Essen – Altenessen schellte ein
circa 30 Jahre alter und ca. 190cm großer Mann mit schwarzen, nach
hinten gekämmten Haaren an der Wohnungstür einer 89-Jährigen
Seniorin und gab vor, Angehöriger der Essener Stadtwerke zu sein.
Die alte Dame ließ sich zunächst den Ausweis zeigen, dann den
Trickdieb in ihr Wohnzimmer. Der Mann forderte sie auf, das Wasser im
Bad anzustellen und nutzte dann ihre Abwesenheit, um zunächst das
Bargeld und anschließend sich selbst aus der Wohnung zu entfernen.
1)
Donnerstag, 26. Juli 2012
Trickdiebstähle
Zwei ca. 15 bis 17 Jahre alte
unbekannte Trickdiebe südländischen Aussehens werden der Inhaberin
eines Kosmetikstudios in Detmold in unangenehmer Erinnerung bleiben.
Während der Eine der Frau einen Zettel zum Lesen vorhielt,
entwendete der zweite Täter ein wertvolles Handy. 1)
In Brackenlohr, irgendwo in
Mittelfranken, nutzte ein Trio die Hilfsbereitschaft eines
79-jährigen Mannes aus, in dem zwei Männer um Wasser für ihr Fahrzeug
baten. Der Senior füllte das Behältnis an seiner Scheune. Auf dem
Rückweg bemerkte er am Hintereingang seines Hauses eine ihm
unbekannte Frau. Als er wieder alleine war, musste der Mann
feststellen, dass ihm sein Tresor mit verschiedenen Dokumenten und
Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro geklaut wurde. 2)
Mittwoch, 25. Juli 2012
Wahlrecht verfassungswidrig
So langsam kann man den
Eindruck gewinnen, dass es gar nicht mehr lange dauern wird, bis die
obersten Wächter unserer Verfassung diese schwarz-gelbe
Bundesregierung selbst für verfassungswidrig erklären werden, so
oft wie sie bisher die Pläne der Tigerenten-Regierung durchkreuzt
haben.
Ob nun die Hartz-IV-Regelsätze, die Sicherungsverwahrung von Straftätern, die Leistungen für Asylbewerber oder die Informationen für das Parlament in Sachen Euro-Rettungsschirm, alles verfassungswidrig.
Ob nun die Hartz-IV-Regelsätze, die Sicherungsverwahrung von Straftätern, die Leistungen für Asylbewerber oder die Informationen für das Parlament in Sachen Euro-Rettungsschirm, alles verfassungswidrig.
Und nun eine
weitere schallende Ohrfeige für die Regierungskoalition: Das 2011
gegen den Willen der Opposition beschlossene neue Wahlrecht fiel
ebenfalls vor dem Bundesver-fassungsgericht durch.
Die Chefin
hat das Urteil aus Karlsruhe "mit Respekt zur Kenntnis"
genommen und ließ durch Vize-Regierungssprecher Georg Streiter
verlauten, dass das Bundesverfassungsgericht mit seiner Entscheidung
"Klarheit" geschaffen habe. Ja spinn' ich denn? Wie kann
man etwas beschließen, von dem nicht klar ist, das es
verfassungskonform ist? Ach ja, man kann, siehe obige Beispiele.
Unter
Umständen kann es aber jetzt eng werden, denn wenn Karlsruhe auch
noch die ESM-Geschichte durchfallen lässt, müsste Frau Merkel die
Vertrauensfrage stellen und das könnte letztlich bereits in diesem
Jahr zu Neuwahlen führen. Wie aber soll das ohne ein gültiges
Wahlrecht funktionieren?
Der
Politikwissenschaftler Wichard Woyke von der Universität Münster erklärte dazu am 26.07.2012 auf
WDR 2, dass es dann einen Gesetzesnotstand gäbe und das
Verfassungsgericht in diesem Fall „ein provisorisches Wahlsystem
für eine einmalige Wahl erlassen müsste; das wäre machbar.“
Bis zur
nächsten ordentlichen Bundestagswahl sollte es den Parteien aber
sicher doch gelingen, einen Kompromiss zu finden, bei dem sich niemand
übervorteilt fühlt, oder?
Dienstag, 24. Juli 2012
Rentner verstößt gegen Kriegswaffenkontrollgesetz
©: Public Domain |
Einem Bericht auf WELT
ONLINE zufolge haben die das damals auch getan und mit hellem
Blitz und lautem Knall ging dabei allerdings lediglich eine
Fensterscheibe der Friedhofshalle zu Bruch. Weiter war nichts
passiert und man bezweifelte, ob es sich dabei wirklich um
Nitroglycerin gehandelt hatte. Bestätigt wurde das jedenfalls bis
heute nicht und so gab diese Aktion Anlass zu reichlichem Spott und
ein Bewohner des damals evakuierten Dorfs höhnte: "Viel Rauch
um fast nichts".
Auch meine Befürchtung, dass die
Senioren ihrem Unmut Luft machen und den Aufstand proben wollten,
war unbegründet. "Pulver-Kurt" ist einfach nur ein
Waffennarr mit einer Vorliebe für nachgestellte
Weltkriegsgefechte. Dabei hatte er aber leider etwas übertrieben,
denn sein Waffenarsenal hat ihm nun einen Termin vor Gericht in Bad
Kreuznach eingebracht. Wegen Verstößen gegen das
Kriegswaffenkontrollgesetz sowie gegen das Waffen- und das
Sprengstoffgesetz droht dem waffenaffinen 63-Jährigen nun ein
Freiheitsentzug bis zu fünf Jahren.
Montag, 23. Juli 2012
Länderfinanzausgleich und EEG-Umlage
Was dem Einen recht ist, muss dem
Anderen billig sein dürfen.
Wenn also ein Herr Seehofer meint,
wegen des Länderfinanzausgleichs Klage vor dem
Bundesverfassungsgericht führen zu müssen, sollte er auf der
anderen Seite im Auge behalten, dass sein Land Subventionen in Höhe
von 1,1 Mrd. Euro über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
erhalten hat.
Und somit sollte klar sein, dass mit dem Länderfinanzausgleich auch die Kosten für die Energiewende auf den Prüfstand gestellt werden müssen; da mag Herr Laschet noch so wild lamentieren und seinen Freunden in der Schwesterpartei beistehen.
Da verlangt der Mann doch allen Ernstes, neue CO2-günstige Kohle- und Gaskraftwerke zu bauen. Anscheinend hat er den Begriff „Energiewende“ noch nicht richtig verinnerlicht, sonst würde er so etwas nicht von sich geben. Wahrscheinlicher ist, dass Laschet mit solchen Reden der Bundesregierung Schützenhilfe geben will. Berlin plant nämlich, den Neubau solcher Kraftwerke mit Mitteln, die eigentlich für Förderung von Ökoenergien bestimmt sind, zu unterstützen.
Und somit sollte klar sein, dass mit dem Länderfinanzausgleich auch die Kosten für die Energiewende auf den Prüfstand gestellt werden müssen; da mag Herr Laschet noch so wild lamentieren und seinen Freunden in der Schwesterpartei beistehen.
Da verlangt der Mann doch allen Ernstes, neue CO2-günstige Kohle- und Gaskraftwerke zu bauen. Anscheinend hat er den Begriff „Energiewende“ noch nicht richtig verinnerlicht, sonst würde er so etwas nicht von sich geben. Wahrscheinlicher ist, dass Laschet mit solchen Reden der Bundesregierung Schützenhilfe geben will. Berlin plant nämlich, den Neubau solcher Kraftwerke mit Mitteln, die eigentlich für Förderung von Ökoenergien bestimmt sind, zu unterstützen.
Das soll also die
Energiewende sein?
Hier geht es meiner Meinung
nach doch nur hintergründig um Energie, hier geht es darum, dem
Freistaat Bayern mal vor Augen zu führen, dass es mehr als frech
ist, die Hand aufzuhalten und klammheimlich abzukassieren und sich
gleichzeitig über die „Ungerechtigkeit“ des
Länderfinanzausgleichs zu beklagen.
Aber was tut man nicht alles, wenn einem das scharfe Schwert mit Namen "Landtagswahl" über dem Haupt schwebt.
Sonntag, 22. Juli 2012
Promille-Grenze für Radfahrer
© Rudolf Pobanz |
Dabei haben die Drei, ebenso wie ein 61-jähriger Braunschweiger, noch Glück gehabt. Der fiel Polizeibeamten im Verlauf eines Gesprächs durch seinen alkoholisierten Atem auf. Ein freiwillig durchgeführter Alcotest hatte 2,43 Promille zum Ergebnis. Auch er musste eine Blutprobe über sich ergehen lassen und kann sich nun auf sein Strafverfahren freuen. 2)
Donnerstag, 19. Juli 2012
Nachts in Deutschland (1)
© Peter Freiman |
Fahrrad-Diebstähle nehmen zu
Im
vergangenen Jahr wurden allein in Nordrhein-Westfalen nach Angaben
des LKA in Düsseldorf genau 87772 Fahrräder geklaut und nur die
wenigsten Besitzer bekamen ihr Rad zurück. Die
Experten stehen vor einem Rätsel und auch der ADFC hat „keine
wirklich plausible Erklärung“.
Dabei ist die Sache doch ganz einfach.
Die Bundespolizei Pasewalk hat nun auf dem Rastplatz Ravensmühle der BAB 20 in Richtung Polen zwei 21-jährige Männer aus Litauen in ihrem VW Golf Variant kontrolliert.1) Dabei fanden sie im Inneren des Fahrzeugs sechs gebrauchte, komplett zerlegte Fahrräder. Ein weiteres Mountainbike war auf dem Heckträger des Autos befestigt. Ob es sich hierbei um das ca. 890 € teure weiße Mountainbike vom Typ Radon, ZR Race 6.0, das von einem Hof in der Mozartstraße in Großenlüder gestohlen wurde, handelte, ist nicht bekannt 2). Die zwei zur Eigentumssicherung ausgeschriebenen Räder jedenfalls stammten aus Bad Aiblink bzw. aus Nürnberg West.
Die beiden Litauer legten als Eigentumsnachweis gefälschte Kaufverträge in ihrer Heimatsprache vor. Die Polizeibeamten erstatteten Anzeige wegen des Verdachts der Hehlerei und Urkundenfälschung.
Dabei ist die Sache doch ganz einfach.
Die Bundespolizei Pasewalk hat nun auf dem Rastplatz Ravensmühle der BAB 20 in Richtung Polen zwei 21-jährige Männer aus Litauen in ihrem VW Golf Variant kontrolliert.1) Dabei fanden sie im Inneren des Fahrzeugs sechs gebrauchte, komplett zerlegte Fahrräder. Ein weiteres Mountainbike war auf dem Heckträger des Autos befestigt. Ob es sich hierbei um das ca. 890 € teure weiße Mountainbike vom Typ Radon, ZR Race 6.0, das von einem Hof in der Mozartstraße in Großenlüder gestohlen wurde, handelte, ist nicht bekannt 2). Die zwei zur Eigentumssicherung ausgeschriebenen Räder jedenfalls stammten aus Bad Aiblink bzw. aus Nürnberg West.
Die beiden Litauer legten als Eigentumsnachweis gefälschte Kaufverträge in ihrer Heimatsprache vor. Die Polizeibeamten erstatteten Anzeige wegen des Verdachts der Hehlerei und Urkundenfälschung.
Der Aufmerksamkeit eines Zeugen ist es zu verdanken, dass zwei
weitere Fahrräder nicht auf den Weg nach Osteuropa geschickt werden.
Er hatte bemerkt, wie sich ein 30-jähriger Mann aus Salzkotten am
Fahrradständer vor dem Bahnhof Steinheim zu schaffen machte und
anschließend mit den beiden Rädern von dannen schob. Eine
Funkstreife konnte den Mann stoppen und eine Überprüfung ergab,
dass die Fahrräder tatsächlich gestohlen waren. 3)
Mittwoch, 18. Juli 2012
CD-Ankauf führt zu vermehrter Selbstanzeige
Na bitte, geht doch!
Neben
dem bereits getätigten Ankauf einer CD mit Daten von Kunden der
Zürcher Filiale der britischen Bank Coutts hat die Landesregierung
Berichten der «Bild»-Zeitung zufolge eine weitere Steuersünder-CD
mit Daten einer großen Schweizer Bank gekauft.
Naturgemäß ist Herr Schäuble gegen solche Ankäufe, gefährden sie seiner Meinung nach das als „deutsch-schweizerisches Steuerabkommen“ getarnte Sonderangebot für Steuer- hinterzieher.
Denn mehr ist dieses Abkommen nicht, eine Beihilfe zur Steuerhinterziehung und somit ein Faustschlag in das Gesicht eines jeden ehrlichen Steuerzahlers.
Naturgemäß ist Herr Schäuble gegen solche Ankäufe, gefährden sie seiner Meinung nach das als „deutsch-schweizerisches Steuerabkommen“ getarnte Sonderangebot für Steuer- hinterzieher.
Denn mehr ist dieses Abkommen nicht, eine Beihilfe zur Steuerhinterziehung und somit ein Faustschlag in das Gesicht eines jeden ehrlichen Steuerzahlers.
Umso mehr ist die Initiative der NRW-Landesregierung zu begrüßen; und der Erfolg gibt ihr Recht, denn wie das Finanzministerium in Düsseldorf am heutigen Mittwoch mitteilte, haben von Anfang Juni bis Anfang Juli d.J. 93 Steuerhinterzieher den Weg zum Finanzamt gefunden. In den Monaten April und Mai waren es dagegen jeweils weniger als zwanzig.
Insgesamt kam es in den letzten 2 Jahren zu 6370 Selbstanzeigen mit Bezug zu Schweizer Konten, Mehreinnahmen bis jetzt: 300 Mio. Euro.
Dabei ist das nur die Spitze des Eisberges. Ich mag mir gar nicht vorstellen wollen, wieviele Strauchdiebe noch unerkannt unter uns leben!
Montag, 16. Juli 2012
Schweiz empört über erneuten CD-Ankauf
By User:Mattes (Own work) [Public domain ], via Wikimedia Commons |
Was es so alles gibt (5)
Futter
steht auf dem Herd,
aber die Chefin ist weit und breit nicht in Sicht. Keine angenehme
Situation für einen hungrigen Rottweiler aus dem Kreis Düren. Als
dieser dem leckeren Geruch seines Futters nicht mehr widerstehen
konnte, hat er wohl bei dem Versuch den Napf zu erreichen die
Kochplatte angestellt und somit das Plastikgefäß zum Schmoren
gebracht. Der aufsteigende dunkle Rauch aus der Wohnung der
Hundehalterin wurde zum Glück von Nachbarn bemerkt und nicht zuletzt
ihrem beherzten Eingreifen war es zu verdanken, dass der Kochversuch
des Vierbeiners glimpflich ausging.
Mittwoch, 11. Juli 2012
Schweizer Bank rät deutschen Kunden zur Selbstanzeige
©: sidonius |
7000 Kunden, die meisten von ihnen deutsche Steuerbürger, haben Milliarden Euros mit sogenannten Versicherungs-mänteln am Fiskus vorbei geschleust. Bei diesen „Bermuda-Produkten“ handelte es sich jedoch schlicht und einfach um stinknormale Anlagekonten, die als Scheinversicherungen mit einer Laufzeit von 12 Jahren getarnt waren.
Somit war es möglich, aus Schwarzgeld Weißgeld zu machen, denn Steuer- hinterziehung verjährt nach 10 Jahren.
Somit war es möglich, aus Schwarzgeld Weißgeld zu machen, denn Steuer- hinterziehung verjährt nach 10 Jahren.
Und wer hat's erfunden? Die Schweizer. Wer genau? Die Credit-Suisse!
Sonntag, 8. Juli 2012
Neues Meldegesetz verabschiedet
Diverse Bundeswehreinsätze,
Euro-Rettung und Afghanistan-Hilfe, um nur einige Beispiele zu
nennen, werden in den kommenden Jahren – wenn nicht sogar
Jahrzehnten – Unsummen verschlingen und der Bund wird nicht darum
herumkommen, Ländern und Gemeinden weitere Lasten aufzubürden. Da
das aber letztlich in Form von Sozialleistungskürzungen bzw.
Steuererhöhungen wieder nur die Bürger treffen wird, der deutsche
Michel aber dann, wenn es ihm an den Geldbeutel geht, äußerst
mürrisch reagieren und der Tigerenten-Regierung deswegen bei der
nächsten Wahl die rote Karte zeigen könnte, hat dieses pfiffige
Kabinett einen neuen Weg gefunden, zu Geld zu kommen. Da aber auch
hier Muttis Untertanen indirekt die Zeche zahlen müssen, wurde
beschlossen, dieses Gesetz still und klammheimlich und somit
weitgehend von der Öffentlichkeit unbemerkt durch den Bundestag zu
boxen. Und welcher Zeitpunkt ist dafür bestens geeignet? Rrrichtig,
die Fußball-EM!
König Fußball hatte seinerzeit ja schon
einmal – damals der Großen Koalition – geholfen, unliebsame
Gesetze zu verabschieden. So wurden z.B. die Erhöhung der
Mehrwertsteuer, die Reduzierung des Sparerfreibetrages, die
Besteuerung von Biokraftstoffen und die Abschaffung der
Eigenheimzulage während der Weltmeisterschaft 2006 beschlossen.
Unsere Volksvertretung:
Eine Schande für die parlamentarische Demokratie
(In nur 57 Sekunden werden unsere Bürgerrechte verscherbelt)Eine Schande für die parlamentarische Demokratie
Freitag, 6. Juli 2012
Was es so alles gibt (4)
Junggesellinnen-Abschied
Mit den Worten „Die Stripper sind da“
wurden mehrere Polizisten in einer Kneipe in Darwin im Norden
Australiens von den dort feiernden Frauen eines
Junggesellinnen-Abschieds empfangen und zum Ausziehen aufgefordert.
Ob die Beamten, die eigentlich nur aufgrund einer Beschwerde wegen
nächtlicher Ruhestörung vor Ort waren, der Aufforderung
nachgekommen sind, konnte die Polizeisprecherin nicht bestätigen.
"Die Mädchen waren gut in Form" bemerkte sie lediglich.
Quelle: WELT
ONLINE
Mann, hat das gestunken!
Sieben Tonnen Klärschlamm sind gestern
aus der Ladeklappe eines Transporters entfleucht, ergossen sich auf die
A3 in Fahrtrichtung Oberhausen und verdreckten dementsprechend das
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg. Mehrere Autos kamen ins
Schlingern, eines wurde leicht beschädigt, verletzt wurde zum Glück
niemand. Da eine solche Masse übelriechenden Schlammes nicht mal so
eben von der Fahrbahn gekratzt werden kann, haben die über Stunden
andauernden Reinigungsarbeiten zu einem insgesamt 18 km langen Stau
geführt, von dem auch die Autofahrer auf der A40 in Richtung Venlo
(8 km) betroffen waren.
Allerdings hätten auch, wie ein WDR2-Hörer mitteilte, Schaulustige an dem Stau mitgearbeitet. „Besen in die Hand drücken und Klärschlamm fegen lassen“ war die sinngemäße Antwort der Moderatorin.
Allerdings hätten auch, wie ein WDR2-Hörer mitteilte, Schaulustige an dem Stau mitgearbeitet. „Besen in die Hand drücken und Klärschlamm fegen lassen“ war die sinngemäße Antwort der Moderatorin.
Artikel hierzu auf WELT
ONLINE lesen.
Was seinerzeit 2008 Barack Obama nicht
durfte, wird auch seinem Kontrahenten im Kampf um die
US-Präsidentschaft Mitt Romney nicht gestattet werden. Ausländische
Politiker werden auch weiterhin auf ihre Wahlkampfauftritte vor dem
Brandenburger Tor verzichten müssen. Regierungssprecher Steffen
Seibert erläuterte die ablehnende Haltung der Bundeskanzlerin am
Freitag in Berlin.
Zugegeben, das Brandenburger Tor ist
das Symbol der Deutschen Einheit, die Frage ist nur, was den
ausgerechnet Romney damit zu tun hat?
Soll er seine Show doch vor der
Independence Hall in
Philadelphia abziehen. Dort wurde schließlich die von Thomas
Jefferson ausgearbeitete Unabhängigkeitserklärung vom zweiten
Kontinentalkongress angenommen und auch die Verfassung wurde hier
hervorgebracht.
Artikel hierzu auf WELT
ONLINE
Leos für die Saudis
Leopard 2A4 des Österreichischen Bundesheeres |
Von der Bundesregierung beharrlich
verschwiegen und deshalb weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit,
entwickelt sich der Panzer-Deal
mit den Saudis anscheinend auch weiterhin prächtig.
Hatte im März 2012 Prinz Saud
al-Faisal bei einem Treffen
mit Außenminister Guido Westerwelle in Riad betont, in
Sachen Bewaffnung sehr gerne mit Deutschland zusammenarbeiten zu
wollen, wird nun ein Leopard-2-Kampfpanzer vom Typ 2A7vor Ort unter
Wüstenbedingungen mit militärischer Unterstützung aus der
Bundesrepublik getestet. Die Bundeswehr entsandte hierzu einen
Stabsoffizier, der die Treffsicherheit des Panzers aus der
Waffenschmiede Krauss-Maffei Wegmann garantieren soll.
Der Hersteller übernimmt die Kosten,
sie werden also großzügiger Weise nicht dem Steuerzahler
aufgebürdet. Trotzdem ist es ungeheuerlich, Deutsches Militär für
die Waffenwerbung zu missbrauchen und in fragwürdige Waffengeschäfte
zu verwickeln.
Auch
wenn das Panzer-Geschäft angeblich mit den USA und Israel abgestimmt
ist und keine Einwände bestünden, ist die Lieferung
von Kriegswaffen, wie gerade das Beispiel Syrien zeigt, in
Spannungsgebiete und an totalitäre und menschenrechtsverletzende
Regime äußerst bedenklich.
Montag, 2. Juli 2012
Oberster Verfassungsschützer Fromm geht.
Bundesinnenminister Hans-Peter
Friedrich versetzt den Präsidenten des Verfassungsschutzes also zum
Ende des Monats vorzeitig in den Ruhestand. Er hat damit das
Rücktrittsgesuch von Heinz Fromm angenommen, der vorgeblich auf
diese Weise die Konsequenzen aus den
NSU-Ermittlungspannen zieht. Nun sind die Fehler aber schon seit längerer Zeit bekannt und von daher hätte Fromm schon längst seinen Abschied einreichen müssen. Das kann also meines Erachtens nicht der wahre Grund für seinen Rücktritt sein. Vielmehr sieht es für mich so aus, als wäre dem guten Mann nach Bekanntwerden der Vernichtung brisanter Akten durch die Verfassungsschützer der Boden unter den Füßen zu heiß geworden.
Diese Akten enthielten Informationen über thüringische
Rechtsextremisten und wurden im November 2011, also kurz nach der
Aufdeckung der Neonazi-Mordserie, beim Bundesamt für
Verfassungsschutz in Köln vernichtet. Ob man auf diese Weise nicht
auch die zweifelhafte Rolle des Verfassungsschutzes in dieser Affaire
vertuschen wollte? Der Innenminister hat zwar die Aufklärung der
Angelegenheit zugesagt, aber wie soll so etwas ohne die notwendigen
Beweise möglich sein? Es ist kaum anzunehmen, dass irgendjemand aus
der Verfassungsclique den Mund aufmachen wird. Auch Fromm nicht, der
am kommenden Donnerstag als Zeuge Rede und Antwort stehen soll.
Wahrscheinlich wusste er von nichts und kann sich auch an nichts
erinnern.NSU-Ermittlungspannen zieht. Nun sind die Fehler aber schon seit längerer Zeit bekannt und von daher hätte Fromm schon längst seinen Abschied einreichen müssen. Das kann also meines Erachtens nicht der wahre Grund für seinen Rücktritt sein. Vielmehr sieht es für mich so aus, als wäre dem guten Mann nach Bekanntwerden der Vernichtung brisanter Akten durch die Verfassungsschützer der Boden unter den Füßen zu heiß geworden.
Der derzeitige Zustand des Verfassungsschutzes darf jedenfalls nicht länger Bestand haben.
Sonntag, 1. Juli 2012
Kinder, Kinder?
Zwei 11-jährige hirnlose Trottel
wollten sich anscheinend an der A40 die Langeweile damit vertreiben,
faustgroße Kieselsteine auf vorbeifahrende Autos zu werfen. Nur der
Geistesgegenwart eines Autofahrers aus Mülheim, der die beiden
Jungen stellen und der Polizei übergeben konnte, ist es zu
verdanken, dass ein größerer, vielleicht sogar lebensgefährlicher
Schaden vermieden wurde. Die Polizeibeamten erstattete Strafanzeige
wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
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