Mittwoch, 18. September 2013

BVB: CL 2013/2014




Wie nicht anders zu erwarten, ist der BVB schon wieder in eine Hammergruppe geraten. Die Gunners, Marseilles und Neapel sind diesmal die Gegner in der Gruppenphase. Läßt man die vergangene Saison noch einmal genussvoll an seinem geistigen Auge Revue passieren, kann man doch verhalten optimistisch sein, zumal da noch zwei alte Rechnungen offen sind.

Freitag, 13. September 2013

Bemerkungen zum TV-Spot der CDU

In einem TV-Spot zur Bundestagswahl richtet die Kanzlerin nicht aller Deutschen das Wort an das gemeine Wahlvolk.


Das hat sie gesagt und so habe ich es verstanden:


Es gibt Momente, da steht viel auf dem Spiel. In der Eurokrise zum Beispiel, wenn es darum geht, den Bänkern Zucker in den Arsch zu blasen und das Volk blöd aussehen zu lassen. Oft betreten wir auch Neuland, wie zum Beispiel das Internet, denn NSA und Prism sind böhmische Dörfer für mich und die meisten meiner Minister(innen).
Als Kanzlerin treffe ich Entscheidungen für unser Land, meistens sitze ich die Probleme der Menschen in Deutschland jedoch aus.
Ich muss sicher sein, dass wir auch das Richtige für das obere Viertel der Bevölkerung tun. Das Richtige ist nicht immer, was am Lautesten gefordert wird, wie zum Beispiel die Bekämpfung der Altersarmut. Das Richtige ist, was am Ende den Menschen mit den großen Einkommen hilft.
Deutschland steht heute gut da, bleibt allerdings die Frage, ob es nicht besser dastehen könnte? Eine starke Wirtschaft nicht zuletzt dank der 1,4 Milliarden jährlich geleisteten unbezahlten Überstunden, mehr Menschen, wenn auch in teilweiser prekären Beschäftigung, als je zuvor.
Das ist keine Selbstverständlichkeit. Das haben wir gemeinsam geschafft. Das darf jetzt nicht aufs Spiel gesetzt werden durch höhere Steuern und Mehrbelastung für die deutsche Wirtschaft. Das wäre nicht gut für die Reichen in Deutschland.
Ich will, dass wir als Bundesregierung auch in Zukunft gemeinsam bei der Demontage der sozialen Marktwirtschaft erfolgreich sind, durch weniger gute Arbeit und schlechte neue Ideen.
Ich will, dass wir ein faires Land sind, wobei ich es als überaus fair empfinde, wenn die Reichen immer reicher und die Armen immer Ärmer werden. Ich will ein Land, in dem die Stärkeren den Schwächeren helfen, indem die arbeitslosen Jugendlichen die alten Rentner beim Flaschensammeln unterstützen.
Ich will kein Land, in dem die belohnt werden, die etwas leisten, kein Land in dem wir unseren Kindern die besten Chancen bieten. Das ist mein Ziel als Kanzlerin. Dafür bitte ich Sie um Ihre Unterstützung. Am 22. September mit beiden Stimmen für die CDU. Gemeinsam schaffen wir das.

Ich hoffe nicht.

Auch Rayk Anders hat den Wahlspot analysiert: