Das hat sie gesagt und so habe ich es verstanden:
Es gibt Momente, da steht viel auf dem
Spiel. In der Eurokrise zum Beispiel, wenn
es darum geht, den Bänkern Zucker in den Arsch zu blasen und das
Volk blöd aussehen zu lassen.
Oft betreten wir auch Neuland, wie
zum Beispiel das Internet, denn NSA und Prism sind böhmische Dörfer
für mich und die meisten meiner Minister(innen).
Als Kanzlerin treffe ich Entscheidungen für
unser Land, meistens sitze ich die
Probleme der Menschen in
Deutschland jedoch aus.
Ich muss sicher sein, dass wir auch das
Richtige für das obere Viertel
der Bevölkerung tun. Das
Richtige ist nicht immer, was am Lautesten gefordert wird, wie
zum Beispiel die Bekämpfung der Altersarmut. Das
Richtige ist, was am Ende den Menschen mit
den großen Einkommen hilft.
Deutschland steht heute gut da,
bleibt allerdings die Frage, ob es nicht
besser dastehen könnte? Eine
starke Wirtschaft nicht zuletzt
dank der 1,4 Milliarden jährlich
geleisteten unbezahlten Überstunden, mehr
Menschen, wenn auch
in teilweiser
prekären Beschäftigung,
als je zuvor.
Das ist keine Selbstverständlichkeit.
Das haben wir gemeinsam geschafft. Das darf
jetzt nicht aufs Spiel gesetzt werden durch höhere Steuern und
Mehrbelastung für die deutsche
Wirtschaft. Das wäre nicht gut
für die Reichen in
Deutschland.
Ich will, dass wir als
Bundesregierung auch in Zukunft
gemeinsam bei der Demontage der
sozialen Marktwirtschaft erfolgreich
sind, durch weniger
gute Arbeit und schlechte
neue Ideen.
Ich will, dass wir ein faires Land sind,
wobei ich es als überaus fair empfinde,
wenn die Reichen immer reicher und die Armen immer Ärmer werden.
Ich will ein Land, in dem die Stärkeren den
Schwächeren helfen, indem die
arbeitslosen Jugendlichen die alten Rentner beim Flaschensammeln
unterstützen.
Ich will kein
Land, in dem die belohnt werden, die etwas leisten, kein
Land in dem wir unseren Kindern die besten Chancen bieten. Das ist
mein Ziel als Kanzlerin. Dafür bitte ich Sie um Ihre Unterstützung.
Am 22. September mit beiden Stimmen für die CDU. Gemeinsam schaffen
wir das.
Ich hoffe nicht.
Auch Rayk Anders hat den Wahlspot analysiert:
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