„...denn in welchen Erklärungsnotstand wird die (Tigerenten-Regierung) wohl geraten, sollte mit deutschen Waffen auf deutsche Flugzeuge geschossen werden? „
hatte ich damals gefragt, als es um die deutsche Beteiligung einer militärischen Intervention in Libyen ging.
Na, so ganz daneben habe ich da wohl nicht gelegen, sind doch die ersten G36-Gewehre aus der deutschen Waffenschmiede Heckler & Koch in Oberndorf am Neckar gefunden worden. Na, wie sind die wohl da hingekommen? Das Bundeswirtschaftsministerium jedenfalls hätte keine Genehmigung erteilt, G36 nach Libyen zu liefern. Haben vielleicht Angehörige des Bundesnachrichtendienstes als Ausbilder in Libyen gearbeitet? Die hätten die Waffen ja gut zu ihrer eigenen Sicherheit gebrauchen können. Aber so viele?
Regierungssprecher Steffen Seibert kann darüber aber leider keine Auskunft geben.
Regierungssprecher Steffen Seibert kann darüber aber leider keine Auskunft geben.
Die Geschäftsführung des G36-Herstellers schließt ebenfalls aus, dass die Waffen von Heckler & Koch nach Libyen geliefert wurden.
Die Bundesregierung jedenfalls werde diesen Vorgängen zusammen mit der neuen libyschen Regierung nachgehen, der Opposition "stinkt die ganze Sache zum Himmel“ und der Bundestagabgeordnete Jan van Aken wies darauf hin, dass schon wiederholt deutsche G36-Gewehre in Kriegsgebieten aufgetaucht sind, in die sie angeblich nie geliefert worden seien.
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