Nach Meinung des ADAC-Präsidenten Peter Meyer ist unsere Republik ein Schlaglochland. Das kann ich persönlich jetzt bundesweit nicht bestätigen, aber zumindest auf NRW trifft das zu. So galt bis vor wenigen Tagen auf einer von mir oft befahrenen Straße auf einer Länge von ca. 5 Kilometern ein Tempolimit von 40 km/h, welches jetzt – ich traute meinen Augen kaum – sogar noch auf 30 km/h gesenkt wurde. Eine solche Geschwindigkeitsbegrenzung für eine kurze Zeit könnte ich ja verstehen, wäre da nicht klitzekleine Kleinigkeit, dass in NRW in Sachen Straßensanierung fürchterlich geschlampt wurde. Bestes Beispiel sind die Flickschustereien, mit denen die Schäden der letzten Jahre behandelt wurden. Mittlerweile werden die Schlaglöcher zu Kratern.
Russisches Schlagloch - MyVideo
Bis jetzt haben wir zwar noch keine russischen Verhältnisse, aber Bund und Länder arbeiten daran.
Ich muss es leider immer wieder fragen: Für wie bescheuert hält diese Bundesregierung ihre Bürger eigentlich? Den Hoteliers wurde das Geld in Form von Steuersenkungen in den Arsch geblasen, den Bankern geradezu aufgedrängt und so bleibt natürlich für andere, wichtige Aufgaben kein Geld mehr übrig. Man bedenke auch die Schizophrenie der Abwrackprämie: Da wurden 5 Mrd. € rausgepumpt, damit nagelneue Kleinwagen jetzt durch die Schlaglöcher hüpfen können.
Klar, dann muss natürlich an anderen Stellen gespart werden, aber ausgerechnet bei der Strassensanierung in dem Bundesland mit der höchsten Verkehrsdichte?
In Mönchengladbach sollen nun auf Empfehlung der Bürgerschaft die Einwohner mit Spenden zur Sanierung ihrer kaputten Straßen beitragen, eine Superidee!
Und in Niederzimmern, einem Dorf in Thüringen kann man für 50 Euro ein Schlagloch kaufen. Das Ganze steht hier unter dem Motto "Teer muss her". Im Gegenzug wird der sanierte Straßenabschnitt dann mit einer Plakette mit Wunschaufschrift verziert, auch nicht schlecht.
Bin mal gespannt, auf welche Bolzen man noch kommen kann.
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Bis jetzt haben wir zwar noch keine russischen Verhältnisse, aber Bund und Länder arbeiten daran.
Ich muss es leider immer wieder fragen: Für wie bescheuert hält diese Bundesregierung ihre Bürger eigentlich? Den Hoteliers wurde das Geld in Form von Steuersenkungen in den Arsch geblasen, den Bankern geradezu aufgedrängt und so bleibt natürlich für andere, wichtige Aufgaben kein Geld mehr übrig. Man bedenke auch die Schizophrenie der Abwrackprämie: Da wurden 5 Mrd. € rausgepumpt, damit nagelneue Kleinwagen jetzt durch die Schlaglöcher hüpfen können.
Klar, dann muss natürlich an anderen Stellen gespart werden, aber ausgerechnet bei der Strassensanierung in dem Bundesland mit der höchsten Verkehrsdichte?
In Mönchengladbach sollen nun auf Empfehlung der Bürgerschaft die Einwohner mit Spenden zur Sanierung ihrer kaputten Straßen beitragen, eine Superidee!
Und in Niederzimmern, einem Dorf in Thüringen kann man für 50 Euro ein Schlagloch kaufen. Das Ganze steht hier unter dem Motto "Teer muss her". Im Gegenzug wird der sanierte Straßenabschnitt dann mit einer Plakette mit Wunschaufschrift verziert, auch nicht schlecht.
Bin mal gespannt, auf welche Bolzen man noch kommen kann.
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