So langsam wird die Luft dünn und so
manchem, der seine hinterzogenen Steuergelder im Alpentresor
versteckt hat, dürften immer größere Schweißperlen auf der Stirn
wachsen.
Um den Arsch dieser Steuerverbrecher in
letzter Sekunde doch noch zu retten, hat die Chefin ihrem obersten
Kassenwart den Auftrag erteilt, den Bundesländern mit finanziellen
Zugeständnissen in Höhe von ca. drei Milliarden Euro doch noch ein
„Ja“ für das Steuerabkommen mit der Schweiz am kommenden Freitag
zu entlocken. Wie der Spiegel berichtet, wäre das der Anteil des
Bundes an den Einnahmen aus diesem scheinheiligen Abkommen.
Anscheinend wollen können dürfen
die Beiden einfach nicht begreifen, dass es hier nicht um eine
handvoll Euro mehr geht, sondern vielmehr darum, den schmarotzenden
Großverdienern, die den Staat regelmäßig betrügen, das Handwerk
zu legen.
Mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse,
das ist hinlänglich bekannt. Aber mit Bundesländern funktioniert
das nicht. Das hoffe ich zumindest.
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