Hat alles nichts genützt. Weder die deutsche Hilfe beim iranisch-indischen Ölgeschäft noch der fatale öffentliche Händedruck zwischen dem Außenminister und Mahmud Ahmadinedschad hat den Iran daran gehindert, die Kanzlerin auf ihrem Weg nach Indien auszubremsen.
Dass die iranische Führung immer unverschämter wird, je mehr Zugeständnisse gemacht werden, hat sich die Tigerenten-Regierung dank ihres außenpolitischen Talents selber zuzuschreiben. Oder sollte es eher persönliche Differenzen zwischen der Chefin und Ahmadinedschad gegeben haben?; wurde doch ihre Begleitung in dem zweiten Flugzeug nicht behindert.
Wie dem auch sei, "die Behinderung der Reise der deutschen Bundeskanzlerin durch den Iran ist absolut inakzeptabel.(...)Das ist eine Respektlosigkeit gegenüber Deutschland, die wir nicht hinnehmen werden", sagte der Außenminister und bestellte den iranischen Botschafter ein. Diesmal werden aber hoffentlich keine Hände geschüttelt.
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