Nun hätte man meinen können, dass er
in all den Jahren beim BVB zur Vernunft gekommen sei und in der Tat
gab es auch genügend Anzeichen dafür:
"Ja, klar kann ich mir
vorstellen, noch einmal in Dortmund zu verlängern.
Ich habe immer betont, wie wohl ich mich hier fühle“,
Ich habe immer betont, wie wohl ich mich hier fühle“,
sagte
der Ausnahmefußballer, der beim BVB groß geworden ist, noch im
Januar 2012 der «Bild»-Zeitung, und weiter:
„Hier habe ich meine Familie
und meine Freunde. Und das Gesamtpaket
Borussia Dortmund mit dem Trainer und der Mannschaft ist einfach überragend.“
Borussia Dortmund mit dem Trainer und der Mannschaft ist einfach überragend.“
Im darauf folgenden März verlängerte er seinen bis 2014 laufenden
Vertrag um weitere zwei Jahre, allerdings mit einer Ausstiegsklausel,
von der er nun Gebrauch macht.
Jetzt zeigt sich aber, dass er diese Flausen immer noch im Kopp hat
und ihn sein Geschwätz von gestern nicht wirklich kümmert.
Und genau das ist es, womit der offensive Mittelfeldspieler nicht nur
seine Fans bitter enttäuscht hat.
Hinzu kommt, seinen Wechsel im für den BVB denkbar ungünstigsten
Zeitpunkt bekannt gegeben zu haben. Andererseits ist das aber eher
die Verhaltensweise seiner zukünftigen Arbeitgeber.
Die Fans jedenfalls sollten sich mit ihren Unmutsbekundungen
gegenüber Götze in den noch verbleibenden Spielen zurückhalten und
lieber die Vereinsbrille aufsetzen.
Der
BVB hat den Weggang von Shinji Kagawa
zu Manchester United ebenso verkraftet wie
Nuri
Sahins
Intermezzo bei Real Madrid und wird auch über den Verlust von Mario
Götze hinwegkommen.
Echte Liebe ist schwarz-gelb.
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