„Ein Bundeskanzler
oder eine Bundeskanzlerin verdient in Deutschland
zu wenig – gemessen an der Leistung, die sie oder er erbringen
muss und im Verhältnis zu anderen Tätigkeiten mit weit weniger
Verantwortung und viel größerem Gehalt.“
zu wenig – gemessen an der Leistung, die sie oder er erbringen
muss und im Verhältnis zu anderen Tätigkeiten mit weit weniger
Verantwortung und viel größerem Gehalt.“
So meinte jüngst Peer Steinbrück in
einem Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».
So, so! Verantwortung! Jetzt mal mit des Volkes Stimme gefragt: Wann hat welche(r) Bundeskanzler(in) für irgendetwas irgendwelche Verantwortung übernommen? Die einzigen Konsequenzen, mit denen unsere Politiker rechnen müssen, ist deren Abwahl bzw. ihre Nicht-wiederwahl. Und selbst davor scheint die Bundeskanzlerin zurzeit gefeit zu sein.
So, so! Verantwortung! Jetzt mal mit des Volkes Stimme gefragt: Wann hat welche(r) Bundeskanzler(in) für irgendetwas irgendwelche Verantwortung übernommen? Die einzigen Konsequenzen, mit denen unsere Politiker rechnen müssen, ist deren Abwahl bzw. ihre Nicht-wiederwahl. Und selbst davor scheint die Bundeskanzlerin zurzeit gefeit zu sein.
Dazu ein Beispiel.
Frau Merkel weiß schon seit 1996 um
die Sauereien im Atommülllager Asse. Sie war seinerzeit als
Bundesumweltministerin mitverantwortlich für den fahrlässigen
Umgang mit dem Atommüll. Und das als Physikerin!
Soviel zum Thema Verantwortung!
Was mag den designierten
Kanzlerkandidaten der SPD wohl zu seiner neuesten Aussage veranlasst
haben? Hat er vielleicht Angst, dass er im Falle eines Wahlsieges
nicht mehr soviel Zeit haben wird, ausgedehnte Vortragstourneen
unternehmen zu können und er deshalb demnächst am Hungertuch nagen
wird?
Die
Angst kann dem Mann genommen werden. Zeit für einen 400 Euro-Job
wird ihm sicherlich bleiben und der „Pinot
Grigio“
für unter 5 Euro kann auch schmecken.
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