Mittwoch, 14. Dezember 2011

Der General geht

Mitten in der tiefsten Krise der Bütterkenpartei hat General Lindner das Dreigestirn verlassen, um wie er sagte, den Platz für eine neue Dynamik freizumachen.
Wie bitte? Wenn man sich mal in der Führungsetage dieser Partei umschaut, gibt es keinen dynamischeren Menschen als Herrn Lindner, darüber kann auch der Parteivorsitzende mit seiner charakteristischen Art, nahezu jeden Satz eine Oktave höher zu beenden, nicht hinwegtäuschen.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Internetfreiheit

Und schon wieder muss ich etwas über den zur Zeit populärsten Vertreter des deutschen Hochadels schreiben.

Freitag, 25. November 2011

Guttenberg 2.0

Nachdem ja bekanntlich die Universität Bayreuth im ersten Quartal diesen Jahres Herrn Guttenberg wegen seiner Abkupferei den Doktorgrad aberkannt hatte und er daraufhin die Konsequenzen ziehen musste und den Ministersessel räumte, ist er in die USA abgetaucht, um dort mal etwas nachzudenken und sich neu zu finden. Das hat er wohl auch getan, denn ohne Brille und ohne Haargel sieht er doch sehr runderneuert aus. Darüber hinaus fand er noch die Zeit, ein Buch mit dem bedeutungsvollen Titel „Vorerst gescheitert“ zu schreiben. Das schreit ja geradezu nach einem Comeback.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Verbraucher können mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum nicht allzuviel anfangen

Vor gar nicht allzu langer Zeit hatte die Bütterkenpartei angekündigt, mal nachzudenken und in sich zu gehen und schwupps, hast du nicht gesehen, hat sie jetzt wohl ihr Brot und Butter-Thema gefunden; und so naheliegend, nämlich das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Lebensmitteln.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Dänemark: Grenzkontrollen werden wieder abgeschafft

Mit unseren nördlichen Nachbarn ist wohl doch noch alles in Ordnung. Hatte ihr Verhalten Mitte Mai bei mir noch den Eindruck erweckt, neben den Römern gäbe es noch weitere Spinner in Europa und deshalb wäre Dänemark als Urlaubsland gestrichen, korrigiere ich heute gerne meine Meinung. Der europafeindlichen Politik der Rechtspopulisten wurde eine Absage erteilt und die erst kürzlich eingeführten Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland und Schweden werden wieder abgeschafft. So geht Europa!

P.S. Jetzt können wir unseren nächsten Dänemarkurlaub doch buchen :-)

Artikel 38 Grundgesetz

Haben wir es in unserer Republik nur noch mit Pöbelpolitikern zu tun? Da wird das Wahlvolk für zu dämlich gehalten, irgendwelche nicht vorhandenen Botschaften zu verstehen, oder das Grundgesetz wird durch verbale Entgleisungen angegriffen.

Samstag, 1. Oktober 2011

FDP-Wahlniederlagen einfach erklärt

Der Frankfurter Chef der Bütterkenpartei Dirk Pfeil* hat die Ursache für das katastrophale Wahldebakel der Partei, die eigentlich keiner braucht, klar erkannt: Das deutsche Wahlvolk ist schlicht zu blöd ungebildet, um die Botschaft der FDP zu verstehen.
Welche Botschaft? Da ist weit und breit Keine in Sicht und selbst Christian Lindner meint, man müsse sich erst mal neue "Brot-und-Butter-Themen" suchen.
Was veranlasst diesen Schmalspurpolitiker dann dazu, solch einen Schwachsinn von sich zu geben? Tatsache ist doch, dass der mündige Bürger ordentlich dazugelernt und erkannt hat, dass diese Partei Deutschland zur Zeit nicht gut tut und es besser ist, sie für eine längere Zeit in die politische Bedeutungslosigkeit zu versenken. Zumindest solange, bis die realitätsfremden Elemente durch die viel besungenen Selbstheilungskräfte entfernt wurden.

*was der Mann so vom Stapel gelassen hat, kann man hier nachlesen

Sonntag, 18. September 2011

Berlin hat gewählt

und die F()D()P() kräftig abgewatscht. Da meinte das Dreigestirn doch glatt, den stetigen Abstieg der Partei in die Bedeutungslosigkeit mit populistischen Äusserungen zur Euro-Krise aufhalten zu können. Der Chef dieser Splitterpartei brachte es mit seinem Gefasel über eine geordnete Insolvenz Griechenlands sogar fertig, für Unruhe auf den internationalen Finanzmärkten zu sorgen. Aber der Bürger ist nicht so blöde wie diese Herren meinen. Sie durchschauten heute dieses schäbige Wahlgeplänkel und haben der F()D()P() den Weg in politische Bedeutungslosigkeit gewiesen. Hier können sie sich - in aller Demut - mit neuen Brot und Butter Themen ein paar Stullen schmieren, um so irgendwann - aber hoffentlich nicht so bald - frisch gestärkt auf die politische Bühne zurückzukehren.

Montag, 12. September 2011

Die Bütterkenpartei und die Euro-Krise

Wirtschaftsminister Philipp Rösler denkt laut über eine geordnete Insolvenz Griechenlands nach und sein Generalsekretär stößt dabei ins gleiche Horn, relativiert aber sofort wieder, wenn er sagt, das es jedoch nach wie Ziel ist, Griechenland in der Eurozone zu belassen. Na wieder mal, wie so oft, ein kleines Feuerchen gelegt? Denn ob die restlichen Mitglieder der Bundesregierung und vor allem die Chefin auch so denken werden wie Rösler, bleibt abzuwarten.
Mir drängt sich hier der Verdacht auf, dass sich - nach den vielen Wahlkatastrophen der letzten Zeit – die Spitze der Bütterkenpartei, der F(ast) D(rei) P(rozent) - F()D()P() - vollkommen populistisch auf ihr „Brot und Butter“ Thema eingeschossen hat. Ob man aber dadurch Vertrauen gewinnen kann, wage ich zu bezweifeln.

Montag, 5. September 2011

MV hat gewählt

Nicht einmal 52 Prozent der wahlberechtigten Bürger in Mecklenburg-Vorpommern haben gewählt. Diese geringe Beteiligung hat höchstwahrscheinlich kräftig dazu beigetragen, dass die NPD auch in der kommenden Legislaturperiode im Landtag vertreten sein wird.

Eigentlich sind die Bürger Mecklenburg-Vorpommerns mit der Politik dort ganz zufrieden und doch spiegelt die geringe Wahlbeteiligung eine gewisse Politikverdrossenheit wieder. Also muß es andere Gründe für die Wahlurnenallergie geben.
Politiker behaupten immer wieder gerne, die Bundespolitik hätte nur einen geringen Einfluß auf die die Wählerentscheidung bei einer Landtagswahl, ich behaupte das Gegenteil.

Das Herumgeeiere bei der Euro-Rettung, das außenpolitische Fiasko und das ständige Gezanke der schwarz-gelben Koalition haben der Politik schweren Schaden zugefügt. Einen bedeutenden Anteil daran hat die gelbe F(ast) D(rei) P(rozent), was auch durch das Wahlergebnis eindrucksvoll bestätigt wird. Der Wähler ist wohl gerade dabei, diese Bütterkenpartei hoffentlich mal für eine geraume Zeit von der politischen Bühne zu verbannen, damit der Kindergartenvorstand Parteivorstand lange und ausgiebig über die wirklich wichtigen Brot und Butter Themen nachdenken kann.