„Nicht die Einnahmen des Staates sind zu niedrig, sondern
die Erwartungen an den Staat sind zu hoch“,
sagt der Mann auf dem Bundesparteitag
der F(ast)D(rei)P(rozent) in Karlsruhe und sofort stellt sich mir die
Frage:
Was will uns die Lichtgestalt der
Bütterkenpartei in Nordrhein-Westfalen eigentlich damit sagen?
Wessen Erwartungen meint er denn? Die der Geringverdiener, die trotz
wegen ihres Arbeitslohns den Staat in Anspruch nehmen oder die der
unverschämten Harz IV-Empfänger, die neben ihren mickerigen
Regelsätzen in besonderen Härtefällen auch noch zusätzliches Geld
verlangen?
Oder meint er vielleicht die
Erwartungen der eigenen Klientel , die immer und immer wieder gerne
dann den Staat anruft, wenn es darum geht, verzocktes Geld
zurückzubekommen oder steuerliche Vorteile bzw. Subventionszahlungen
zu fordern?
Die F(ast)D(rei)P(rozent) sieht sich selbst gerne in der Rolle als „Hüterin der sozialen Marktwirtschaft“, wobei ich allerdings meine, diese Partei und „sozial“, das passt gar nicht zusammen. Vielmehr ist sie darauf bedacht, die Interessen ihrer ureigensten Klientel zu hüten.
Die F(ast)D(rei)P(rozent) sieht sich selbst gerne in der Rolle als „Hüterin der sozialen Marktwirtschaft“, wobei ich allerdings meine, diese Partei und „sozial“, das passt gar nicht zusammen. Vielmehr ist sie darauf bedacht, die Interessen ihrer ureigensten Klientel zu hüten.
Das kann man auch sehr schön an der
Haltung der F(ast)D(rei)P(rozent) zur Einführung des Mindestlohnes erkennen. Anstatt
den Staat zu entlasten, verweigert sich die Klientel-Partei hier und
erwartet, dass auch weiterhin staatliche Zusatzleistungen zum Niedrigstlohn gezahlt werden.
Sollte die Bütterkenpartei nicht mal so langsam damit anfangen, ihre Erwartungen zurückzuschrauben?
Aber das muss sie gar nicht, denn dieses Thema erledigt sich von selbst, weil...
Sollte die Bütterkenpartei nicht mal so langsam damit anfangen, ihre Erwartungen zurückzuschrauben?
Aber das muss sie gar nicht, denn dieses Thema erledigt sich von selbst, weil...
...nun ja, am 13. Mai wird in
Nordrhein-Westfalen auch darüber abgestimmt, ob das Großkapital –
kleine und mittelständische Handwerksbetriebe werden
doch längst nicht mehr von dieser Partei vertreten – neben
seiner ohnehin schon mächtigen Lobby auch noch direkt im Landtag
vertreten sein muss.
Editiert am 26.04.2012 13:02
Editiert am 26.04.2012 13:02
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen