Wie in der «Rheinischen
Post» zu lesen ist, meint der stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der Union, Günter Krings, dass der
"Parlamentsboykott" der Opposition ein "bemerkenswerter
Akt" sei und die Politikverdrossenheit im Land weiter erhöhen
wird.
Nun Herr Krings, verkennen
Sie mal nicht die Lage. Hier geht es schließlich um das
Betreuungsgeld, das laut einer Umfrage von 70% der Bundesbürger so
wie so abgelehnt wird. Wenn man also die Tigerenten-Regierung –
auch mit einem Hammelsprung – daran hindert, der CSU einen Gefallen
gegen den Willen des Volkes zu tun, verdient das Applaus und zeigt,
dass die Opposition sehr wohl Mittel und Wege finden kann, gegen die Willkür der
Regierungsparteien vorzugehen.
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