Eine reelle Chance hat die noch junge Partei durchaus, denn den jüngsten Umfragewerten zufolge schafft sie wohl den Einzug in das NRW-Parlament mit 5 oder 6 Prozent. Auch ihre Mitgliederzahl steigt fast täglich, in NRW zur Zeit bereits schon ca. 3.600.
Allerdings ist kaum anzunehmen, dass die Piraten aufgrund eines Parteiprogramms gewählt werden, denn noch fehlen ihnen für NRW die Themen. Ausschlaggebend wird wohl eher die Unzufriedenheit der Wähler mit den etablierten Parteien und die Ankündigung eines neuen Politikstils sein.
"Wir wollen für einen anderen Politikstil sorgen und für Transparenz in der Politik. Wir werden die Bürger direkt beteiligen", sagt der 33-jährige NRW-Parteivorsitzende und Spitzenkandidat Michele Marsching. Wie die Piraten das anstellen wollen, erklärt er auch:
"Wenn wir in den Landtag einziehen, werden wir alle Fraktionssitzungen ins Netz stellen. Es soll nicht mehr nur hinter verschlossenen Türen verhandelt werden. Und wir werden erklären, wie Politik funktioniert, da gibt es ein erschreckendes Unwissen."
Allerdings ist kaum anzunehmen, dass die Piraten aufgrund eines Parteiprogramms gewählt werden, denn noch fehlen ihnen für NRW die Themen. Ausschlaggebend wird wohl eher die Unzufriedenheit der Wähler mit den etablierten Parteien und die Ankündigung eines neuen Politikstils sein.
"Wir wollen für einen anderen Politikstil sorgen und für Transparenz in der Politik. Wir werden die Bürger direkt beteiligen", sagt der 33-jährige NRW-Parteivorsitzende und Spitzenkandidat Michele Marsching. Wie die Piraten das anstellen wollen, erklärt er auch:
"Wenn wir in den Landtag einziehen, werden wir alle Fraktionssitzungen ins Netz stellen. Es soll nicht mehr nur hinter verschlossenen Türen verhandelt werden. Und wir werden erklären, wie Politik funktioniert, da gibt es ein erschreckendes Unwissen."
Wenn die Piraten es wirklich ernst meinen mit der Transparenz und der Bürgeraufklärung, könnten sie die übrigen Parteien in die Bredouille bringen, von ihrem Politolymp herabzusteigen und ebenfalls mehr Bürgernähe zu üben. Frau Kraft jedenfalls will sich dann ernsthaft mit den Inhalten der Piratenpartei auseinandersetzen.
siehe hierzu auch den Artikel auf stern.de
siehe hierzu auch den Artikel auf stern.de
und einen Videobeitrag von Spiegel.tv
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