Sonntag, 25. März 2012

Dortmunds Reaktion auf die Verbalattacken aus München

Ich glaube daran, dass wir eine sehr, sehr gute Chance haben“  
Uli Hoeneß und Klaus Gronewald im Talkmeinte FCB-Präsident Uli Hoeneß in Bezug auf die Meisterschaft.
Glaube versetzt Berge, sagte seinerzeit schon Jesus zu seinen Jüngern und auch Herr Hoeneß ist wohl der Auffassung, wenn man sich etwas lange genug einredet, wird’s wohl auch etwas werden. Dabei ist er sich schon bewusst, dass der FC Bayern München zur Zeit nicht wirklich das Maß aller Fußballdinge ist und deswegen schießt er ab und zu gerne mal eine Verbalattacke in Richtung Tabellenspitze ab.

Ich bin davon überzeugt, dass wir deutscher Meister werden, wenn wir in Dortmund gewinnen, egal was vorher oder nachher passiert. Wenn wir in Dortmund spielen, dann kommt der Tag der Wahrheit.“
Nicht nur in der Politik gibt es realitätsfremde Tagträumer, nein auch im Sport tummeln sie sich und trollen, was das Zeug hält.
Unbestritten hat der FC Bayern in den letzten Spielen gezeigt, dass man auch in Giesing
etwas von Fußball versteht, aber – wie man auch in Österreich weiß – andere Vereine eben auch; und ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass man Borussia Dortmund mit einer großen Klappe nicht beeindrucken kann. 
 "Dieser Psycho-Quatsch ist doch Kindergarten. Nur mit Reden gewinnt man keine Spiele, sondern wenn man so spielt, wie wir heute",
 meinte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zum verbalen Angriff aus München. Und Sportdirektor Michael Zorc fügte hinzu:
„Das interessiert uns in keiner Weise, was da alle zehn Tage
für eine Parole aus dem Süden der Republik kommt.“
An der Säbener Straße wird man sich wohl schon etwas mehr einfallen lassen müssen.
Also Herr Hoeneß, wie ich auch schon ihrem Troll-Kollegen aus der Politik sagte: Machen Sie mal nicht jetzt schon so'n Hallas und träumen Sie leise weiter. Und nicht vergessen, wenn Sie eine Sternschnuppe sehen, schnell etwas wünschen, denn manchmal sollen Wünsche auch in Erfüllung gehen, munkelt man.



Zitatenquelle: WELT ONLINE
                     Trainer Klopp verlacht bayerischen "Psycho-Quatsch"

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