...sagt ein altes Sprichwort. Nun
musste eine Familie aller- dings erfahren, dass es durchaus auch
dreimal hintereinander schlechte Dinge sein können. Besonders blöd
ist es dann, wenn man auch noch selbst die Schuld an dem ganzen
Schlamassel hat.
Die Tragödie begann am Samstagmorgen, den 28.07.2012 um 03:10 Uhr bei einer Verkehrskontrolle in Sprockhövel. Den Beamten fiel ein 31-jähriger Kölner mit fast 1 Promille Alkohol im Blut auf und zwecks Aufnahme der Anzeige verbrachten sie ihn auf die Wache nach Hattingen.
Die Tragödie begann am Samstagmorgen, den 28.07.2012 um 03:10 Uhr bei einer Verkehrskontrolle in Sprockhövel. Den Beamten fiel ein 31-jähriger Kölner mit fast 1 Promille Alkohol im Blut auf und zwecks Aufnahme der Anzeige verbrachten sie ihn auf die Wache nach Hattingen.
Das Verhängnis nahm seinen Lauf, als etwa
eine Stunde später – der Mann befand sich noch auf der
Polizeiwache – die Ehefrau des Alkoholsünders, die zuvor
Beifahrerin war, mit dem VW Sharan und fast dem gleichen
Blutalkoholgehalt wie ihr Mann bei den Beamten erschien. Diese
erstatteten postwendend Anzeige Numero 2 und stellten die
Fahrzeug- schlüssel sicher.
Seinen traurigen Abschluss fand das
Drama gegen 05:00 Uhr. Eine zur Wache zurück- kehrende Streife staunte
nicht schlecht, als sie den VW Sharan ohne Licht vom Parkplatz der
Polizei davonfahren sah. Klar dass die Polizisten das Fahrzeug
angehalten haben. Am Steuer saß der 23 Jahre alte Bruder des
Kölners, zwar nüchtern, dafür aber ohne gültige Fahrerlaubnis. Er
gab an, dass er das Auto im Auftrag seines Bruders mit einem
Zweit- schlüssel abholen sollte.
Und so kam was kommen musste, die
dritte Anzeige gegen die Familie wurde geschrieben.
Quelle: POL-EN: Hattingen - Dreifaches Familienpech
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