Mittlerweile räumt auch der Veranstalter des Nord-Süd-Dialogs, Manfred Schmidt, ein, dass ihm die niedersächsische Staatskanzlei bei der Suche nach Geldgebern für diese rein private Lobby-Veranstaltung behilflich gewesen war. Ohne Wulffs und Glaesekers Kontakte wäre der Nord-Süd-Dialog wohl kaum zustande gekommen.
Die Staatsanwaltschaft mit Durchsuchungsbeschluss im Dienstsitz eines Bundespräsidenten! Eine Ungeheuerlichkeit, die ihres gleichen sucht. So langsam sollte das Ende der Fahnenstange erreicht sein und ob Frau Merkel es auch wirklich so meint, wenn sie in einem Interview der "Bild am Sonntag" sagt:
"Unser Bundespräsident wird viele weitere Akzente
für unser Land und unser Zusammenleben setzen"
und somit bekräftigt, immer noch nicht mit einem Rücktritt Wulffs zu rechnen, wage ich doch immer mehr zu bezweifeln.
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